Freitag, 15. März 2013

Teil 4

4. Teil

Reisetagebuch Thailand Februar/März 2013


So, 10 Mär

Überangebot an Blondinen

Heute will ich versuchen an die Stellen zu kommen, die ich bisher nicht erreicht habe. Es fehlt nicht mehr viel, dann bin ich mit der Insel durch. Ich finde den richtigen Abzweig und fahre aus der "Stadt" den Hügel hoch. Kurz nach den letzten Häusern passiere ich ein Grundstück mit riesigen, laufenden Dieselgeneratoren. Hier wird der Strom für die Insel erzeugt. Ein einzelnes Windrad hatte ich auf der Insel gesehen, nie hat es sich bewegt. Ich schraube mich die, wie immer abenteuerlich steilen, Straße hinauf und genieße die Aussicht auf die Tanote Bay und die angrenzenden Hügel.Schon von hier oben erkent man das sehr klare Wasser und sieht die unterschiedlich dunklen Töne des Untergrunds. Ich stoppe an dem sehr teuer aussehnden Resort "Tanote Villa Hill". Fantastischer Blick über eine herrliche Anlage, den Pool und die Bucht. Bestelle zum Frühstück eine schöne Nudelsuppe. Die österreichischen Gäste vom Nachbartisch kommen neugierig angelaufen. Sie sind es natürlich leid, seit Tagen nur Toast mit Marmelade und mal ein Ei, gekocht oder gerührt. zu essen. Das Problem lässt sich doch lösen, sage ich, redet mit den Leuten, die Thais kochen und bruzeln doch schon am frühen Morgen Suppe und Nudeln.

Anschließend fahre ich wieter runter bis an den Strand. Dort, am nördlichen Ende der kleinen Tanote Bay, lasse ich mir im "Family Tanote Bay Resort" einen der den Hügel hoch gebauten Bungalows zeigen und reserviere für kommenden Dienstag. Am Strand suche ic h ein schattiges Plätzchen unter einem Baum und breite mein Handtuch aus. Lesen und schnorcheln ist der Plan und der geht auf. Es gibt viele Fische, wenig lebende Korallen, wie gehabt. Aber es ist natürlich bequem nach Lust und Laune direkt vom Strand zu schnorcheln.

Gegen Abend konzentriere ich mich wieder auf die anspruchvolle Strecke zurück auf die Westseite der Insel. Das sind nur 5 km, aber die haben es, wie schon gesagt, in sich. Ich parke meinen Roller im Hof des "Simple Life Resort" und nehme eine erfrischende Dusche. Danach ein genauso wohltuendes Kaltgetränk der Marke "Chang". So laufe ich durch die geschäftigen Gassen und beobachte das junge Volk. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Blondinen gibt! Wo kommen die nur alle her? Die meisten sprechen englisch, was ja nun als Herkunft Großbritannien, Australien oder auch USA bedeuten kann. Ich denke alles ist vertreten, dazu einige Franzosen, Italiener, SKandinavier und natürlich Deutsche. Das Durchschnittsalter liegt bei 20 - 25 Jahren, höchstens. Auffällig viele haben Schürfwunden und Prellungen, die von Motorradunfällen stammen oder beim Tauchen erworben wurden. Jedem der hier ein Fahrzeug mietet sei ans Herz gelegt, mit großer Vorsicht ans Werk zu gehen!

Ich lasse mir am Strand einen großen Spieß mit Hühnchenfleisch auf dem Grill zubereiten, dazu gibt es ein Stück Mais, Folienkartoffel, etwas Salat und diverse Saucen. Serviert auf einem Plastikteller mit Alubesteck. Mit Spülung für thailändische Verhältnisse umgerechnet horrende 7 €. Nebenher läuft die abendliche Feuershow und Musik vom Band. Ich bin heute irgenwie schnell müde, verpasse wieder mal das Nachtleben der jungen Leute und bin gegen 22 Uhr im Bett.

Mo, 11. Mär

Ein Tag am Pool

Stehe früh auf. Heute ist mein letzter Tag im "Simple Beach Resort". Fahre mit dem Motorrad ganz nach Norden bis zum "Dusit Bancha Resort". Dies liegt gegenüber von drei vorgelagerten, aus dem Wasser ragenden Felsen, die mit einer Sandbank verbunden sind.  Mindestens zwei davon sind bebaut. Ich begebe mich in das Restaurant, welches auf mehrere Ebenen direkt bis ans Wasser reicht. Toller Blick! Ich darf einen Kaffee trinken, den ich nicht bezahlen muss und genieße eine halbe Stunde lang den schönen Ausblick auf das Meer und die vorgelagerten Felsen. Das Wasser ist klar, ich kann mehrere Meter tief Fische beobachten. Kurz vor 9 Uhr legt drüben die Katamaranfähre von Chumphon kommend an und spukt neue Gäste an Land.
Direkt beim Resort führt der Weg steil nach oben ins Landesinnnere. Ganz im Norden liegt die Mango Bay. Ist nicht mal auf der Karte verzeichnet. Mühsam quält mich der Motor nach oben. So eine Steigung bin ich noch nie gefahren. Ich muss aufpassen, das das Vorderrad nicht hochkommt. In kurzen Serpentinen schlängelt sich die Straße nach oben. Irgenwann ist Schluss. Das Moped schafft es nicht. Bremsen nützt auch nichts, das Gefälle zieht mich mit blockiertem Hinter- und Vorderrad nach unten. Mit Mühe und Hilfe meiner Beine schaffe ich es nach oben bis zur nächsten Kehre und gebe auf. Bremsend rolle ich wieder runter. Anhalten geht nicht, dafür reicht die Bremskraft nicht. Es funktioniert aber so verlangsamt, dass ich unversehrt unten ankomme. Ich bin heilfroh und parke das Fahrzeug auf dem Hof. Jetzt habe ich doch Hunger und beteilige mich am Frühstücksbuffet.

Den Rest des Tages verbringe ich am Hotelpool. Zahle meine Übernachtungen mit der Kreditkarte. Gehe zum Feierabendbierchen an den Strand. Zwei Schiffe der tahiländischen Marine haben in der Bucht den Anker geworfen. Drehe meine Runde und finde ein Restaurant, welches mir tatsächlich scharfes Essen zubereitet, das schmeckt noch am nächsten nach thailändisch, exotischer Küche und brennt im Mund. In der "Lotus Bar" werfe ich einen gelangweilten Blick auf die Cocktailliste: Mudslide, Sex on the Beach, Fuzzy Navel und Slippery Nippel. Deutlich direkter geht es bei der schon erwähnten Bar der versoffenen Briten zu: "Dive" is the only 4 letter word you cannot use in this bar" steht über dem Tresen. Die Getränkeliste weist Russian Pornstar (Vodka), Viral Cunt (einheimischer "Whisky" Songsam) und Tight Bastard (kann ich nicht lesen) aus. Gehe Schlafen.

Di, 12. Mär

Motorradtaxi

Ich werde früh wach. Heute ist ein kleiner Reisetag. Die Tasche ist schnell gepackt. Der Tresor wieder leer und das Bad geräumt. Auf der Bank im Garten vor meinem Zimmer lasse ich mir die im Kühlschrank galagerte, reife Mango aus Chumphon schemcken. Kalt, süß, köstlich! An der Rezeption gebe ich den Schlüssel ab und hole die Rechnung. Verstaue die Tasche im Fußraum des Rollers und tuckere gemütlich nach Mae Haad Bay, wo sich die Anleger befinden und ich das Moped gemietet habe. Es ist ein Gewirr aus Einbahnstraßen und Gassen, ich muss wenden, bevor ich die richtige Zufahrt finde. Die Gassen wimmeln von jungen Thaimännern in Marineuniform, die wirken wie Schuljungen. Im Austausch gegen das Motorrad erhalte ich meinen Reisepass zurück. Der Vermieter, ein junger Thai bietet mir die Fahrt nach Tanote Bay für 100 Baht an. Das ist nur ein Viertel des offiziellen Taxipreises. Er leiht nochmal das Gefährt für den Weg zur Bank. Das Geld löst sich hier schneller in Luft auf als in den Wochen zuvor.
Dann gehe ich in ein Restaurant am Hafen und bestelle mir eine Nudelsuppe mit Schweinefleisch. Erhalte eine schmackhafte Suppe mit Huhn und würze bis über die Schwitzgrenze. Von einemTaxiboot aus winken und rufen mir die Österreicher zu, denen ich vor zwei Tagen zur Frühstückssuppe geraten habe. Sie bedanken sich nochmals für den wertvollen Tip und lassen sich ins "Dusit Bancha Resort" bringen. Beim Essen beobachte ich das geschäftige Treiben im Hafen und an den Piers. Der Katamaran legt schon wieder ab. Nach dem Austausch von vielleicht 200 Touristen, verschwindet er in Richtung Koh Pangan. Noch eine Fähre legt ab, eine weitere nähert sich durch den Dunst am Horizont. Mae Haad Village und Sairee Beach Village sind die größten Orte auf der Insel. Hier gibt es hunderte von Hotels, Resorts, Zimmer und teure Anlagen für den gehobenen Anspuch. Mindestens nochmal soviele Restaurants und Bars und eine Unmenge an Geldautomaten.

Der Mopedverleiher bringt mich mit Gepäck nach Tanote Bay auf der Ostseite der Insel. 5 km steil bergauf, dann wieder bergab. Das Gefährt hat reichlich Mühe mit 100 kg zusätzlicher Last. Ist interessant, die Fahrt auf dem Sozius. Sieht bestimmt gefällig aus, denn ich überrage den Fahrer im Sitzen um Haupteslänge. Der junge Thai fährt extrem vorsichtig und aufmerksam und nach etwa 15 Minuten errichen wir das Ziel "Family Tanote Bay Resort". Der Manager erkennt mich wieder und ich checke ein. Auf die Frage wo ich wohnen möchte, erhalte ich auf die Gegenfrage, was er mir empfiehlt, den Schlüssel für Bunalow Nr. 36. Das Gebäude, welches am höchsten auf die Klippen gesetzt wurde. Wundervolle Aussicht auf die Bucht und den Hügel hoch, zu den weiteren Resorts. Ein kleiner, schmächtiger Thai schleppt meine 15kg-Tasche die Stufen hoch und ist oben so platt, dass er sich auf meiner Terrasse hinsetzen und ausruhen muss. Gebe dem hageren Bürschchen 20 Baht. Hehehehe!

Ich nehme mein neues Heim in Beschlag. Innen nur das Nötigste: Bett, Kleiderhaken, kleines Board als Ablage, Ventilator. Im Bad ist gefliest, Waschbecken, Duschschlauch, Kloschüssel ohne Spülung. Dafür steht ein Eimer mit Wasser und Schöpfkelle zur Verfügung.. Wie man durch den etwa 7 cm großen Abfluss der Toilette, Exkremente eines Körpers mitteleuropäischer Provenienz entsorgt, wird sich noch als schwierige, aber lösbare Herausforderung, erweisen. Das ist die am einfachsten ausgestatte Hütte meiner diesjährigen Reise. Aber das Bettzeug ist weiß und sieht sauber aus. Und ich erwähne nochmal den herausragenden Blick von meinem Balkon.

Die nächsten Stunden verbringe ich lesend in der Hängematte, welche quer über die Terrasse meines Bungalows gespannt ist und beobachte nebenher das An- und Ablegen der Boote mit Tagestouristen, die sich in diese abgelegene Bucht bringen lassen. Am Strand sind mehrere Restaurants zu sehen und in unmittelbarer Nachbarschaft zum "Family Tanote Bay Resort" die von Deutschen geführte Tauchschule "Calypso". An diesem Tag verlasse ich das Gelände nicht. Am Abend gehe ich ins Restaurant hinunter und bestelle Essen, Reis mit Gemüse und Huhn - spicy, also extrem würzig. Auch in dieser abgelegenen Ecke der Insel gibt es ein hervorragend funktionierndes Wifi und damit die Verbindung zur Welt. Einige deutsche Gäste sind hier, manche mit kleinen Kindern, aber es ist angenehm ruhig und gelassen. Die Wellen plätschern an den Strand und klatschen an die Mohle. Mit einem Schlaftrunk in der Hand steige ich die Stufen zu meinem Palast hinauf. Es weht eine erfrischende. leichte Brise. Das Schaukeln der Hängematte wiegt mich in den Schlaf. Bevor mich die Moskitos auffressen, gehe ich nach innen, schalte den Ventilator an und schlafe ein.

Mi, 13. Mär

Schnorcheln

Mit der ersten Dämmerung schreckt mich das plötzlich einsetzende Gekreische der Zikaden auf. Hunderte, wenn nicht tausende müssen in den angrenzenden Büschen und Bäumen aktiv sein. Hört sich an, als wäre ich mit dem Ohr an einer Kreissäge in Aktion. Genauso plötzlich wie es anfing, hört das schräge Konzert wieder auf. Vom Dach melden sich die Geckos, je nach Lautstärke vermute ich unterschiedliche Größen. Die vom Ventilator zugefächelte Luft ist zu kühl und ich schalte ihn ab. Die drei mit Fliegengitter bewehrten Fenster sorgen für genügend Luftdurchzug. Schlafe bis kurz vor 10 Uhr.

Bewaffnet mit Handtuch, Taucherbrille und Schnorchel begebe ich mich zum Strand und ins Wasser. Ganz klare Sicht unter Wasser. Von den Felsen weiter draußen geht es teilweise 10 - 12 m senkrecht in die Tiefe. Scheint die Sonne, kann man den Grund erkennen. Unzählige bunte Fische ziehen in Schwärmen um mich herum. Dazwischen einige, wie bunte Papageien gemusterte größere Exemplare. Alle nagen sie an den toten Korallenstöcken die Algen ab. Vereinzelt wachsen auch neue Korallen.

Zurück an Land befrage ich Werner, einen der Tauchlehrer/Inhaber der Tauchschule Calypso - www.diving-calypso.de . Er bestätigt das Absterben der Korallen in den letzten Jahren als Folge des El Niño genannten Effekts der wetlweiten Klimaerwärmung. Wer sich für den Tauchschein und Tauchgänge interessiert, ist, so glaube ich, bei dieser Schule gut aufgehoben.

Ich verbringe den Tag auf dem Liegestuhl am Strand. Unterbrochen von einem leichten Mittagessen mit Reis. Ein weiter Schnorchelgang und ein Bierchen ermatten mich. Im Restaurant komme ich mit einer Gruppe aus Deutschland ins Gespräch und wir verabreden uns zum Abendessen. Die Hängematte ist mein Freund!

Um 19 Uhr, es ist schon dunkel, machen wir uns in einer kleinen Gruppe auf den kurzen Fußweg den Strand entlang zum Restaurant "Poseidon". Ein uriges, aus Holz gebautes Haus mit zwei Etagen. Hier herrscht ein  unaufgeregtes Treiben und grüppchenweise sitzen die Taucher und Urlauber an den Tischen. Unsere Gruppe besteht letzlich aus sechs Personen. DIe Leute kommen aus Karlsruhe und Umgebung und gehen, so habe ich es verstanden, schon seit Jahren gmeinsam auf Reisen. Dabei sucht aber trotzdem jeder sein Programm und sie verabreden sich anschließend wieder. Ihr Urlaub neigt sich dem Ende zu. Vorher waren sie in Vietnam und Nordthailand, sowie Koh Pangan.

Um 22 Uhr bin ich müde und trete den Rückzug an. Genieße noch ein Weilchen den warmen Wind in meiner Hängematte und schaue auf die Fischerboote mit grell-grün leuchtenden Halogenscheinwerfern am Horizont.

Do, 14. Mär

Unendlichkeit

Im Bad bemerke ich erst jetzt den Spiegel über dem Waschbecken. Ist komplett blind und nicht zu gebrauchen. In den 2 Tagen haben sich mehrer Kackhaufen der größeren Geckos auf den Fliesen gesammelt. Ein Fingerhut reicht nicht. Dies ist das erste Hotel/Resort in dem ich zum Zähneptzen das Wasser aus der Flasche verwende. Der erste Schwall aus der Leitung ist gelb und stinkt nach faulen Eiern. Ich packe meine Tasche und steige mit dem Gepäck die Stufen zum Restaurant und der Rezeption hinab. Bezahle meine Rechnung von gestern und miete Flossen.

Einen ausgiebigen Schnorchelgang habe ich mir für heute vorgenommen. Ich schwimme aus der Bucht und dann in nördliche Richtung an den steil ins Wasser abfallenden Felsen entlang. Viele, viele kleine und mittelgroße Fische beobachten mich neugierig. Manches Mal schwimmt ein Schwarm mit kleinen Fischen um mich herum und ich bin mitten darin. Handteller bis fast ellenlange Fische lassen sich anlocken. Wenn ich was dabei hätte, würden sie mir aus der Hand fressen. Ich weiß gar nicht was die Angler für ein geheimnisvolles Gewese, um das Fangen dieses arglosen Getiers machen. Der Tauchlehrer hatte recht, hier entstehen neue Korallen. Zwischen dem überwiegend braunen Bewuchs gibt es hell- und dunkelgrüne Weichkorallen, gelbe und große dunkelrote Fächerkorallen breiten sich aus. Etwas Rot würde dem Szenario gut stehen. Ich schwimme etwa 1 km weit bis zu einer Ruine, eine nicht zu Ende gebaute Ferienanlage. Nach gut 90 Minuten bin ich wieder an Land. Das hat Spass gemacht!

Ich trockne auf dem Liegestuhl, bestelle vor der Abfahrt noch eine Suppe mit Erfrischungsgetränk und nehme den Pickup-Transport vom "Family Resort" für die Fahrt den Hügel hinauf. Die anderen Fahrgäste wollen nach Mae Haad, entweder abreisen oder im Village einkaufen oder Geld wechseln. Ich steige auf halber Höhe aus und geh mit Gepäck die 200 m zum "Tanote Villa Hill Resort" - www.tanotevillahill.com . Hier habe ich für 2 Tage einen Bungalow reserviert. Am meisten begeistert hat mich allerdings der Pool. Der hat auf der Seite zum Meer keinen Rand. Im englischen heißt es  Infinity Pool. Gut, unendlich ist übertrieben, aber es hat unbestreitbar etwas Kontemplatives, darin zu treiben und in die Ferne zu sehen. Damit und mit lesen verbringe ich den Nachmittag. "Die Frauen" von T.C. Boyle. Ein toller, kurzweiliger, mit seinen exaltierten Charakteren fast schon satirischer Roman, aus der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, sucht eine/n neue/n Leser/in.

Nun bemerke ich, dass ich, wohl vom Schnorcheln am Vormittag, einen leichten Sonnenbrand auf dem Rücken habe. Es gibt einfach Stellen, da kann ich mir selbst keinen Sonnenschutz auftragen. Ich bringe meine Emailanfragen auf den neuesten Stand, erfahre keine Katatstrophen aus der Heimat und geniesse bei einem Kaffee den schönen Blick über den Pool in die darunter liegende Tonote Bay.

Mit der Dämmerung kommen die Moskitos. Ich wandere einen langen Holzsteg durch Dschungel ähnliches Gelände zum Restaurant am Strand. Auf halber Höhe ist eine Reggae-Bar, der ich ein Bier abkaufe. Nach dem Essen im "Poseidon" mache ich dort wieder Rast und bestelle im "Villa Hill" noch ein letztes Bier. Ein rundum schöner Tag, an dem Eindruck ändert auch der leichte Sonnenbrand nichts. Der Bungalow empfängt mich mit wohltuenden 26° Celsius und das große Bett mit weißen Laken und Zudecke verschafft mir erholsamen Schlaf.

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